Steve-Jobs-Schulen, eine smarte Großstadt und ein hoher Anteil an Elektroautos: Wie das IT-Onlineportal MacLife in seinem Länderporträt feststellt, sind die Niederlande im Bereich der Digitalisierung weltweit ein Vorreiter.
Ein Beispiel sei das Projekt „Amsterdam Smart City“: Bereits seit dem Jahr 2009 werde Amsterdam grüner, nachhaltiger und digitaler. Dass die niederländische Hauptstadt auf dem richtigen Weg sei, habe nicht zuletzt die Auszeichnung mit dem Award „Europe’s Capital of Innovation“ gezeigt. Eine Besonderheit in Amsterdam sei zudem, dass man dort aufgrund der besonderen Situation mit vielen Wasserwegen in Zukunft eher auf selbstfahrende Boote als auf selbstfahrende Autos setzen wolle, die sich aber in den übrigen Niederlanden einer großen Beliebtheit erfreuen. Noch in diesem Jahr solle der fünfjährige Test mit den „Roboats“ beginnen.
Digitales Lernen
Wie MacLife weiter berichtet, gibt es in den Niederlanden bereits 35 Schulen, die sich dem komplett digitalen Lernen verschrieben haben. In diesen „Steve-Jobs-Schulen“ kämen beispielsweise iPad und Apple TV zum Einsatz – mit dem Ziel, dass die Schüler früher fit für ihre Zukunft gemacht werden.
Start-up-Hochburg
Amsterdam, Den Haag und Eindhoven gehören laut MacLife zu beliebten Standorten für Start-ups. Und das hat einen Grund: Die Niederlande haben in einer Studie des Weltwirtschaftsforums zum Stand der Informations- und Kommunikationstechnologie den sechsten Rang belegt. Zum Vergleich: Deutschland landete lediglich auf Platz 15. Eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur sorge auch dafür, dass sich innovative Unternehmen wie Tesla, Uber und Netflix in den Niederlanden ansiedeln.
Hier geht es zum Artikel von MacLife.
