Efteling realisiert größten Ladepark der Benelux-Länder

Efteling realisiert größten Ladepark der Benelux-Länder
Joris Laponder Eneco (links) und Fons Jurgens Efteling (rechts) an der Ladesäule. Foto: Efteling

Was haben Automobilindustrie und Freizeitparks gemein? Auf den ersten Blick wohl nur, dass sie beide auf Fahrgestelle setzen. Den zweiten Blick sollte man ins Nachbarland werfen, denn dort ist ein besonderer Ort entstanden: Der größte Freizeitpark der Niederlande, Efteling, eröffnet in Zusammenarbeit mit Eneco den umfangreichsten Ladepark für Elektroautos der Benelux-Länder. Mit 60 neuen Säulen kommt der Besucherparkplatz auf nunmehr 87 Ladestationen, an denen insgesamt 174 Elektroautos gleichzeitig laden können, sobald der Freizeitpark nach dem Lockdown wieder öffnen darf.

Efteling hat sich das Thema Nachhaltigkeit schon seit Langem auf die Fahne geschrieben. „Umweltbewusstsein ist Teil unserer DNA. Efteling strebt an, im Jahr 2030 klimaneutral zu sein. Die Erweiterung der Ladestationen passt zu dieser Zielsetzung. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir nun den größten Ladepark der Benelux-Länder beherbergen“, so Fons Jurgens, Vorstandsvorsitzender von Efteling. „Aktuell sind wir leider noch geschlossen. Wenn eine Öffnung wieder zu verantworten ist, können zahlreiche Besucher von unserem Ladepark Gebrauch machen.“ In ihren nachhaltigen Ambitionen haben Efteling und Eneco sich gefunden, denn alle Ladesäulen von Eneco laden zu 100% mit erneuerbarer Energie, gewonnen aus europäischen Sonnen- und Windquellen.

Wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität

Die beiden Parteien arbeiten bereits seit 2019 zusammen. Joris Laponder, Chief Commercial Officer (CCO) bei Eneco eMobility, ist begeistert über die jüngste Entwicklung der Kooperation: „Eneco eMobility und Efteling reagieren auf die wachsende Nachfrage hinsichtlich Lademöglichkeiten für elektrische Autos. Die Ladestationen sind somit nicht nur eine umweltfreundliche Investition, sondern stellen auch einen besonderen Service für die Besucher von Efteling dar. Dass wir dieses Projekt zusammen umsetzen konnten, war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität.“

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