Jaarbeurs Utrecht: Erster internationaler Kongress zu disruptiven Entwicklungen

Jaarbeurs Utrecht: Erster internationaler Kongress zu disruptiven Entwicklungen
Die RAID 2016 findet in den Räumlichkeiten der Jaarbeurs Utrecht statt.

Industrie 4.0, Internet der Dinge, 3D-Druck, Big Data, künstliche Intelligenz: Entwicklungen, die ganze Industriezweige und Lebensbereiche revolutionieren werden – und zu sogenannten disruptiven Innovationen führen. Was das auf strategischem Gebiet für Unternehmen bedeutet, ist Thema eines internationalen Kongresses, der am 31. Mai und 1. Juni 2016 in der Jaarbeurs Utrecht stattfindet. Unter dem Titel RAID 2016 beraten Führungskräfte aus den Bereichen Industrie, Energie, Automotive, Smart Cities, Healthcare und Finance über daraus resultierende Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten.

Unternehmen müssen sich traditionell mit Veränderungen und neuen Entwicklungen in ihren jeweiligen Branchen auseinandersetzen. Neu ist der Blick auf völlig andere Branchen. Warum? Weil dort Entwicklungen ihren Ausgang nehmen können, die den eigenen Sektor auf den Kopf stellen. Auf diese Weise entstehen Technologien, die ganze Märkte revolutionieren – sogenannte disruptive Innovationen.

Austausch und Chancen
Der Kongress, der sich genau mit dieser Thematik befasst, richtet sich nicht an spezifische Branchen. Viel mehr werden führende Vertreter aus den breit gefächerten Bereichen Automobilindustrie, Finanzwesen, Versicherung, Energie, Pharmazie, Finanzwesen, Smart Cities, Schifffahrt und Industrie an den beiden Tagen zusammenkommen. Sie tauschen sich über mögliche Strategien zur besseren Chancennutzung aus, knüpfen neue Kontakte und führen Gespräche mit internationalen Investoren. Am ersten Tag stehen sektorübergreifende, am zweiten Tag sektorspezifische Entwicklungen auf der Agenda.

Als Sprecher haben sich bereits Führungspersönlichkeiten globaler Unternehmen wie Vestas, Aviva Digital und British Gas verbindlich angemeldet. Alle sehen sich der Herausforderung im Umgang mit disruptiven Technologien konfrontiert. Außerdem wird der Ex-Premierminister Frankreichs, Jean-Pierre Raffarin, mit einer Delegation führender französischer Unternehmer nach Utrecht reisen.

Wem gehört die Zukunft? Dieser Frage stellen sich die Teilnehmer, Redner, Partner und Sponsoren des Kongresses. Die Veranstalter erwarten rund 500 Kongressbesucher.

Informationen: www.raidconfex.com

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