Am Donnerstag hat der Technische Dienst im Königlichen Burgers’ Zoo die Arbeiten am hauseigenen Solarpark abgeschlossen. Nun befinden sich insgesamt 2.240 Solarmodule auf dem Dach der Eventlocation „Safari Meeting Centre“. Der Arnheimer Tierpark erzeugt damit 700.000 Kilowattstunden Elektrizität – ein Stromvolumen, mit dem man 280 Vier-Personen-Haushalte ein ganzes Jahr lang versorgen könnte. Unter Strom stehen und gleichzeitig gelassen in die Zukunft blicken: Der Burgers’ Zoo macht es mit seinem hochmodernen Solarpark vor.
Die Solaranlage im Burgers’ Zoo ist direkt nach Abschluss der Installation betriebsbereit. Die Techniker, die heute letzte Hand an die Montage der Solarzellen gelegt haben, werden die Aussicht vermissen: Vom Dach des Safari Meeting Centre hatten sie während der Arbeiten eine tolle Aussicht auf die Giraffen, Zebras und Antilopen im Ökodisplay Safari, das der ostafrikanischen Savanne nachempfunden ist.
Ein Projekt in zwei Phasen
Beim Bau des Ökodisplays Mangrove im Jahr 2017 hatte die Firma SolarArt bereits 740 Solarmodule auf dem Dach des Safari Meeting Centre, mitten in dem Arnheimer Tierpark, installiert. Im Oktober dieses Jahres wurde die Zahl um 1.500 Module erweitert, sodass jetzt insgesamt 2.240 Solarmodule für die Stromerzeugung zur Verfügung stehen: Damit kann der Arnheimer Zoo ab sofort jährlich 700.000 Kilowattstunden generieren.
Ausschließlich Ökostrom
Schon seit 2004 führt der Burgers’ Zoo den goldenen „Green Key“: ein internationales Gütesiegel für Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Unternehmen der Freizeitbranche. Der Green Key belegt, dass der Arnheimer Tierpark im Umgang mit Energie, Wasser, Transport, Lebensmitteln, Einkauf und Müllentsorgung verantwortungsvoll und umweltfreundlich handelt. Zudem unterstützt der Burgers’ Zoo Naturschutzprojekte in der ganzen Welt. Dieser Philosophie folgend bezieht der Tierpark für den Energiebedarf, der über den selbst erzeugten Solarstrom hinausgeht, ausschließlich Ökostrom.