Deutsches Brot für die Niederlande

Deutsches Brot für die Niederlande
Foto: obs/Kamps GmbH

Kamps befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs und expandiert mit dem Konzept „Backstube“ nicht nur in Deutschland. Nach der erfolgreichen Expansion in den Mittleren Osten im vergangenen Jahr kooperiert der Handwerksbäcker vom Niederrhein mit dem US-amerikanischen Unternehmen HMSHost International. In dieser Woche eröffnete die Kamps Backstube im Roermond Designer Outlet auf einer Fläche von rund 190 Quadratmetern ihre Türen.

Die Niederlande scheint auf deutsches Brot gewartet zu haben. „Der erste Verkaufstag hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, sagt Geschäftsführer Jochen Pollotzek. Der Großteil des deutschen Sortiments findet sich auch in Roermond. Auffällig ist das große Sortiment von Feinback und Snacks – Sortenvielfalt wird gewünscht. Im Snack- und Gastrobereich dienen die frischen Kamps-Backwaren als Trägerprodukte; so kann Kamps ein unvergleichliches Geschmackserlebnis bieten.

Bevor die Kamps Backwaren ihren Weg in das Nachbarland finden, werden die Teige zentral in Deutschland durch die Bäckermeister in der Handwerksbäckerei Schwalmtal hergestellt. Höchstes Ziel ist, eine konstante und international einheitliche, sehr gute Qualität zu gewährleisten. Da die gesamte Vorbereitung bis hin zum Backen und Veredeln der Backwaren vor Ort in der niederländischen Backstube stattfindet, muss die Enzymtätigkeit der Teige auf ein Minimum reduziert werden, um eine entsprechend lange Haltbarkeit für die Logistikwege zu gewährleisten. Die Teige werden nach einem aufwändigen patentierten Verfahren schonend heruntergekühlt und dann eingefroren, ohne dass die Enzymtätigkeit und Hefen zerstört werden. Das Verfahren ermöglicht, Teige in die ganze Welt zu liefern und erst in der Ferne nach einem ausgeklügelten Garprozess frisch zu backen.

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