Das Seminar Niederländisches Insolvenz- und Inkassorecht gibt praxisnahe Tipps und zeigt deutschen Unternehmen Möglichkeiten auf, die eigenen Ansprüche umzusetzen.

Obwohl die niederländische Wirtschaft sich erholt, ist die weltweite Finanzkrise auch an niederländischen Unternehmen nicht spurlos vorbeigegangen. Die Folgen wirken noch immer nach. So stellen sich deutsche Betriebe in letzter Zeit öfter die Frage, welche Schritte notwendig sind, um im Falle des Ausbleibens von Zahlungen aus den Niederlanden an ihr Geld zu kommen oder was zu tun ist, wenn das eigene niederländische Tochterunternehmen insolvent wird. Das Seminar soll praxisnahe Tipps geben und Möglichkeiten aufzeigen, die eigenen Ansprüche erfolgreich durchzusetzen, beginnend beim Zahlungsverzug über die Mahnung bis hin zu Mitteln der Zwangsvollstreckung und einer eventuellen Insolvenz des niederländischen Geschäftspartners oder der eigenen niederländischen Niederlassung. Den Seminarteilnehmern sollen die Besonderheiten und Feinheiten des niederländischen Inkasso- und Insolvenzrechts vor Augen geführt werden, um so im Einzelfall die eigenen Geschäftsinteressen besser wahren zu können. Außerdem wird erörtert, wie man die Chancen der Krise nutzen kann, zum Beispiel durch den Kauf eines insolventen Unternehmens.

Zielgruppe
Das Seminar Niederländisches Insolvenz- und Inkassorecht richtet sich an Unternehmer und Manager, die sich zum Insolvenz- und Inkassorecht und -verfahren in den Niederlanden informieren möchten. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Teilnahmekosten & Anmeldung
Die Teilnahmegebühren betragen 199,- € (zzgl. Mwst.). Mitglieder der DNHK erhalten 20 Prozent Ermäßigung. Sie können sich per Email an m.komorowski(at)dnhk.org anmelden. Der Anmeldeschluss ist Dienstag, 13. Oktober 2015.