Am 8. März ist die niederländisch-deutsche Veranstaltungsreihe „Grenzpraxis“ ab 14 Uhr zu Gast im Universitätsklinikum Groningen (Universitair Medisch Centrum Groningen, UMCG). Alle interessierten Besucher sind hierzu herzlich eingeladen. Das UMCG ist mit 1.339 Betten, 37.000 stationären Patienten und 820.000 ambulanten Patienten pro Jahr eines der größten Krankenhäuser der Niederlande. Zudem ist das Klinikum mit mehr als 12.500 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Norden der Niederlande. 250 Angestellte sind Deutsche.
Dabei gibt es im Klinikum unterschiedliche Arbeitsfelder. Es geht nicht nur um die Behandlung und Pflege von Patienten, sondern auch um Forschung und Ausbildung.
„Ein Arbeitgeber dieser Größe und mit überregional wichtigen Aufgabengebieten wird auch in der zukünftigen grenzübergreifenden niederländischen-deutschen Zusammenarbeit eine sehr große Rolle spielen. Daher ist es sicherlich besonders interessant, das UMCG bei einem Besuch noch besser kennenzulernen“, sagt Projektmanagerin Ilona Heijen vom Dachprojekt „Arbeitsmarkt Nord“, in welchem die „Grenzpraxis“ organisiert wird.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Grenzpraxis” soll interessierten Besuchern regelmäßig ein praxisnaher Eindruck von Arbeitgebern in der Region vermitteln. Unterschiedliche Unternehmen und Organisationen werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe vorgestellt. Die grenzübergreifenden Aktivitäten stehen dabei besonders im Blickpunkt.
Beim Besuch im UMCG werden die zahlreichen Arbeits- und Themenfelder beleuchtet und es wird ein umfassender Einblick in die Tätigkeiten des Klinikums gewährt. Dabei geht es um unterschiedliche Aspekte – zum Beispiel, wie das Klinikum als Arbeitgeber agiert. Aber auch Herausforderungen im gesellschaftlichen und ökonomischen Bereich werden thematisiert. Eine große Rolle spielt die Zusammenarbeit mit deutschen Partnern.
Außerdem steht eine Führung durch das Klinikum auf dem Programm und es bleibt genug Zeit, um sich mit den Sprechern und Gästen der „Grenzpraxis“-Veranstaltung auszutauschen.
Alle Infos zur Veranstaltung und den Link zur Online-Anmeldung gibt es auf der Webseite www.arbeitsmarkt-nord.de. Die Teilnahme an der „Grenzpraxis“ ist kostenlos.