Niederländer für Batterieforschung begeistert

Niederländer für Batterieforschung begeistert
Die Delegation aus den Niederlanden mit ihren Gastgebern vor der IHK Nord Westfalen in Münster. Foto: Bertus Bouwman

„Batterieproduktion und Batterierecycling sind auch für die niederländischen Unternehmen hochspannend. Wir sollten hieraus gemeinsam mehr machen.“ Dieses Fazit zog Hans Brouwers von der Wirtschaftsförderung Oost NL nach einem Besuch in Münster.

Als NRW-Grenzlandkammer für die Niederlande hatte die IHK Nord Westfalen in Kooperation mit dem Twente Board, Oost NL und der Wirtschaftsförderung Münster eine Veranstaltung rund um die Batterieforschung für die Gäste aus den Niederlanden organisiert. Ziel des Termins war es, Unternehmen, Hochschulen und Institutionen aus den nahegelegenen Niederlanden für das Projekt Batterieforschungsfabrik zu begeistern und Themen für eine Zusammenarbeit zu identifizieren.

Vorträge und Einzelgespräche

In der IHK in Münster referierten Fachleute vom Münster Electrochemical Energy Technology (MEET) der Westfälischen Wilhelms-Universität, der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) sowie der FH Münster. Neben Vertretern der Organisationspartner waren kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus den Niederlanden aus dem Bereich Batterieforschung, Vertreter des niederländischen Ministeriums für Wirtschaft und Klima sowie Vertreter der Universität Twente zu Gast.

Im Sitzungssaal der IHK Nord Westfalen in Münster begrüßte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel die Gäste. Nach einem Impulsvortrag zur Battery Cell City Münster von Matthias Günnewig von der Wirtschaftsförderung Münster, präsentierten Prof. Dr. Martin Winter vom MEET, Dipl.-Biol. Sigrid Hams von der FH Münster sowie Marcel Diehl vom FFB ihre Batterieaktivitäten in der Region. Schließlich gab es bei einem Business-Lunch die Möglichkeit, Einzelgespräche zu führen und sich über Kooperationsmöglichkeiten auszutauschen.

Im Anschluss an die Veranstaltung besuchte die niederländische Delegation mit ihren Gastgebern die Forschungseinrichtung des MEET und den Showroom der FFB.

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