Es ist ein europäischer Trend, der sich auch und vor allem in den Niederlanden zeigt: Protest-Parteien fahren bei jüngsten Wahlen und Umfragen immer öfter gute Ergebnisse ein. Doch dadurch, dass die Zahl solcher Parteien steigt, werden sie für sich selber zum Problem, wie die Deutschen Wirtschafts Nachrichten berichten.
Demnach gebe es mit „GeenPeil“, „VoorNederland“ und dem „Forum voor Democatie“ alleine drei Parteien, die sich im Vorfeld des niederländischen Ukraine-Referendums gegründet haben. Viele weitere Protest-Parteien – unter anderem die PVV von Rechtspopulist Geert Wilders – finden sich ebenfalls in der niederländischen Politik wieder. Schon jetzt sind im Senat zwölf Parteien und im Repräsentantenhaus 17 Parteien vertreten.
Laut den Deutschen Wirtschafts Nachrichten ist genau dieser Fakt ein Problem für die Parteien, denn sie nehmen sich gegenseitig die Wähler weg. Das spiele den derzeitigen Regierungsparteien VVD und PvdA in die Karten.
Hier geht es zum Artikel der Deutschen Wirtschafts Nachrichten:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/07/niederlande-erleben-boom-von-protest-parteien/