In der heutigen Zeit kann das Internet ein Standortvorteil sein – aber je nach Branche und Geschwindigkeit auch ein Nachteil. So auch in Deutschland: Die Bundesrepublik verfügt laut der Computer Bild, die sich auf eine Studie des Internet-Dienstleisters Akami beruft, nur über durchschnittliche Transferdaten von 8,8 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Damit schafft sie es im weltweiten Vergleich nur auf Rang 29 – sehr schwach für eine der stärksten Wirtschaftsnationen der Welt. Schnelles Internet sucht man hier lange.
Ganz anders sieht es in den Niederlanden aus. Die durchschnittliche Surfgeschwindigkeit liegt hier bei 14,2 MBit/s. Bessere Bedingungen finden in Europa nur die Schweizer (14,5 MBit/s) und Schweden (14,6 MBit/s) vor. Das Rennen machen in diesem Ranking die asiatischen Länder: Japan (15,2 MBit/s) und Hong Kong (16,8 MBit/s) liegen jedoch klar hinter Südkorea, das eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 22,2 MBit/s aufweisen kann.
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