Seit zehn Jahren zieht es Erholungssuchende in die Thermen Bussloo an der deutsch-niederländischen Grenze bei Apeldoorn. Zum Jubiläum blickt das Spa mit angeschlossenem Hotel auf eine ereignisreiche Zeit zurück: Was einst aus einem Traum der Gründer Hans und Ineke Dolman entstand, gehört heute mit 325.000 Besuchern pro Jahr, 350 Mitarbeitern und zahlreichen Auszeichnungen zu den erfolgreichsten Wellness-Resorts der Niederlande. Mit ihrer Grenznähe, dem ganzheitlichen Wellness-Konzept und deutschsprachigem Service sprechen die Thermen Bussloo auch immer mehr Besucher aus Deutschland an. Derzeit entsteht ein zweites Resort bei Nimwegen.
Als Hans und Ineke Dolman sich damals für den Bussloo-See als Standort für ihr Resort entschieden, begruben sie Bergkristall, Rosenquarz und Amethyst im Boden. Kristalle, die ihnen bei der Verwirklichung ihres Traums Glück bringen sollten – und auch in den Thermen überall wiederzufinden sind. Mosaike, Kacheln, Ornamente: Bei der Gestaltung des Resorts wurde jedes Detail durchdacht, jedes Material sorgfältig ausgesucht. Das Kelo-Holz für die Saunen stammt aus Finnland und Sibirien. Von ihren Inspirationsreisen brachten die Dolmans außerdem Funde mit Symbolkraft mit: So entdeckten sie in Thailand den Elefantenbaum aus dem Wellness-Garten und den großen Buddha, der heute im Atrium des Hotels über die Gäste wacht. Auf dem Saunaplatz plätschert ein Brunnen aus Marokko, und die über 200 Jahre alte Tür an der Himalaya-Salzgrotte zierte einst einen indischen Tempel.
Neues, nachhaltiges Wellness-Resort
Ein zweites Wellness-Resort der Familie Dolman entsteht in Kürze im Erholungsgebiet Berendonck bei Nimwegen. Es wird voraussichtlich im Sommer 2018 eröffnet – und ist von der deutsch-niederländischen Grenze aus noch schneller erreicht als die Thermen am Bussloo-See. Die neue Wellness-Landschaft soll das innovativste und nachhaltigste Resort der Niederlande werden.
In den Thermen Bussloo spielt Nachhaltigkeit bereits jetzt eine wichtige Rolle. Mit einer eigenen Wärme-Kraft-Kopplung (WKK) werden hier jährlich 400 Tonnen CO2 eingespart. Die Energienachfrage des Hotels kann komplett gedeckt werden. Bei seinem Bau wurden außerdem effiziente Wasser- und Beleuchtungssysteme eingebaut sowie Materialien wie FSC-zertifiziertes Holz verwendet. Das Hotel ist Träger des „Green Key Gold“-Siegels für besondere Nachhaltigkeit.