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Wissenschaft, Internationalisierung und Innovationen fördern

Mittelständische Unternehmen und Hochschulen aus NRW sollen noch besser in den internationalen Markt und bei Forschungsvorhaben begleitet werden: Die EU hat den Vertrag mit NRW.Europa nun bis 2020 verlängert. Damit wird das breite Beratungs- und Dienstleistungsangebot rund um die europäische Forschungs- und Innovationsförderung fortgeführt. NRW.Europa besteht aus ZENIT GmbH, NRW.BANK und, seit Beginn des Jahres, auch NRW.International GmbH.

Bei der Auftaktveranstaltung zur neuen Förderphase mit Vertretern der EU, mittelständischer Unternehmen und Hochschulen gratulierte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze dem erweiterten Konsortium mit einem Grußwort. „Wir unterstützen NRW.Europa, um aus innovativen Ideen möglichst schnell innovative Produkte zu entwickeln“, sagte Svenja Schulze.

Finanziert wird das Beratungsangebot aus Mitteln der EU-Programme COSME und Horizont 2020, durch die NRW-Ministerien für Wissenschaft und Wirtschaft sowie die NRW.BANK.

NRW.Europa ist Teil des weltweit größten Technologietransfernetz-werks, dem Enterprise Europe Network. Es umfasst mehr als 600 Organisationen in 55 Ländern. Seit dem Projektstart im Jahr 2008 nahmen rund 13.200 Personen an NRW.Europa-Veranstaltungen teil. Über 6.600 Anfragen (davon rund 5.400 zu Innovations- und Förderthemen) wurden beantwortet und knapp 360 grenzüberschreitende Kooperationsvereinbarungen initiiert. Über 1.000 Vertreter von Hochschulen und Unternehmen beteiligten sich darüber hinaus an internationalen Kooperationsbörsen.