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Klimagipfel: Rutte und Dijksma mit den Ergebnissen zufrieden

Einige Tage lang saßen die Spitzenpolitiker aus aller Welt in Paris zusammen, um beim Klimagipfel über die Erderwärmung und andere Themen zu diskutieren. Sie einigten sich darauf, dass die Temperatur bis zum Ende des 21. Jahrhunderts maximal um 1,5 Grad Celsius steigen darf. Ein wichtiges Ziel auch für die von Wasser umgebenen Niederlande.

Wie das NiederlandeNet berichtet, zeigt sich Sharan Dijksma (PvdA), Staatssekretärin des niederländischen Umweltministeriums, erleichtert: „Der 12. Dezember ist der Tag, an dem wir grüne Geschichte schreiben. Heute wurde eine großartige Leistung erbracht, indem zum ersten Mal in der Geschichte ein für alle Länder gültiger und juristisch bindender Klimavertrag geschlossen wurde. Wir haben unseren Kindern und Enkelkindern einen großen Dienst erwiesen.“

Ministerpräsident Marc Rütte freut sich ebenfalls: „Das sind gute Nachrichten für die Niederlande, für Europa und für die Welt.“ Weniger euphorisch ist laut dem NiederlandeNet das „Koninklijk Nederlands Meteorologisch Instituut“. Die Erderwärmung von zwei Grad Celsius auf 1,5 Grad Celsius zu senken, sei demnach sehr ehrgeizig. Trotzdem müsse man sich in den Niederlanden auf Klimaveränderungen einstellen. Gar skeptisch ist Klimaforscher Pier Vellinga, der in der Zeitung „De Telegraaf“ auf die niederländische Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aufmerksam macht und vor allem auf die Raffinerien in Rotterdam, die chemische Industrie und die Stahlindustrie verweist.

Hier geht es zum Artikel des NiederlandeNets mit weiteren Reaktionen.