Tim Lubbers studiert an der Saxion University of Applied Sciences in Deventer Tourismusmanagement. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit analysiert er das Marketingpotenzial des DRU Industrieparks in Richtung Deutschland. Lubbers führt in diesem Zusammenhang aktuell eine Online-Befragung unter Besuchern und Touristen aus dem Nachbarland durch.
Lubbers freut sich über jeden, der sich die Zeit nimmt, sich daran zu beteiligen. Die Beantwortung seiner Fragen nimmt nur rund fünf Minuten in Anspruch. Die Teilnahme an der Befragung wird mit einem einen Gutschein für Tasse Kaffee oder Tee im Grand Café Het Schaftlokaal auf dem Areal entlohnt.
Kultureller Hotspot in der Grenzregion
Hintergrund: Der Industriekomplex in Ulft war einst ein Zentrum der niederländischen Eisenindustrie. Über zwei Jahrhunderte hinweg wurde dort Metall geschmolzen und weiterverarbeitet. Die „Eisenhütte“ der DRU lieferte millionenfach Produkte wie Öfen, Pfannen und Badewannen in die ganze Welt. Heute gehört der DRU Industriepark zu insgesamt sieben Industriedenkmälern im Achterhoek und ist zu einem kreativen Ort des kulturellen Austausches geworden. Essen und Trinken, Theater, Musik und Film machen den DRU Industriepark heute zu einem attraktiven Anziehungspunkt – auch über die Grenze hinweg.