Am 18. und 19. November lädt die University of Twente (UT) künftige Abiturienten dazu ein, sich bei den Tagen der offenen Tür einen Eindruck über die Studienmöglichkeiten vor Ort zu verschaffen. Bachelor-Studenten können sich bereits am 17. November über das Angebot an Masterstudiengängen informieren. Der Enscheder Campus ist der größte der Niederlande und ist von Deutschland aus bestens zu erreichen – er liegt wenige Kilometer hinter der deutsch-niederländischen Grenze. Aber nicht nur die heimatnahe Lage der Universität spricht dafür, sich einmal genauer mit der „Studienoption UT“ zu beschäftigen.
Dass die Niederlande hinter Österreich schon seit Jahren zu den populärsten ausländischen Studienzielen für deutsche Studenten zählen, kommt nicht von ungefähr. Zwar werden im Gegensatz zu Deutschland im Nachbarland Studiengebühren fällig, jedoch gibt es dafür auch jede Menge Gegenleistungen. Ein Besuch in Enschede macht offenkundig, dass dieses Geld tatsächlich in Bildung investiert wird. Die technische Ausstattung ist exzellent, die Betreuung durch das wissenschaftliche Personal wesentlich individueller und persönlicher als in Deutschland. Auch konzeptionell gibt es Unterschiede: Das Studium an der University of Twente ist besonders praxisnah aufgebaut und bewegt sich trotzdem auf höchstem wissenschaftlichem Niveau. Das Lernumfeld ist international, den Campus bevölkern 9.700 Studenten und zahlreiche Wissenschaftler und Mitarbeiter aus der ganzen Welt. Die UT-Studenten lernen durch die Bearbeitung realitätsnaher Problemstellungen. Lösungen werden in interdisziplinären Teams gefunden, Offenheit, Kreativität und Unternehmergeist gezielt stimuliert. Damit eröffnen sich Twenter Absolventen beste Chancen für eine internationale Topkarriere.
Spitzentechnologie gehört die Zukunft
Besonders macht die University of Twente, dass sie Spitzentechnologien und ihre Auswirkungen auf Mensch und Gesellschaft in den Mittelpunkt rückt – bei allen ihren Studiengängen. Einfach deswegen, weil Spitzentechnologie immer mehr an Bedeutung gewinnt. An der UT gehen Natur- und Gesellschaftswissenschaften dabei Hand in Hand. Gelernt und geforscht wird vernetzt und interdisziplinär über Fächergrenzen hinweg. Was nützt die technisch brillanteste Erfindung, wenn sie komplett an den Bedürfnissen der Menschen und des Marktes vorbei geht? Warum sollten Ingenieure nicht auch mit der Denkweise von Psychologen vertraut sein – und umgekehrt? Das Studium in Enschede ist genauso komplex wie die Realität und die Herausforderungen unserer Zeit es erfordern.
Wie es konkret aussieht, können angehende Abiturienten bei den Tagen der offenen Tür am 18. und 19. Novembers selbst erfahren. Dann präsentieren sich über 20 Bachelorstudiengänge in den Bereichen Technik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Verhaltensforschung. Die meisten davon werden in englischer Sprache angeboten. Professoren, Dozenten und Studenten stellen sich den Fragen von Abiturienten und Eltern und unterstützen dabei, den „richtigen“ Studiengang zu finden. Dazu kann jeder Winkel des Campus und der Innenstadt erkundet werden. Das Kultur- und Sportangebot ist riesig. Schließlich gehört auch die Freizeitgestaltung mit zum Studentenleben.
Übrigens: Wer sich vorab aus erster Hand informieren möchte, kann nicht nur die offiziellen Webseiten der Uni besuchen, sondern auch auf https://www.utwente.nl/de/bildung/blog/ vorbeischauen. Dort bloggt die gebürtige Castrop-Rauxelerin Rabea, die seit September International Business Administration studiert, über ihre persönlichen Erfahrungen an der UT und in Enschede.
Anmeldung erforderlich
Studenten, die einen Masterabschluss anstreben, können sich bereits am 17. November ausführlich über 35 Masterstudiengänge der University of Twente informieren. Auf www.utwente.nl/go/tage-der-offenen-tuer finden sich sowohl für Bachelor- als auch für Masterinteressierte weitere Information zu den Tagen der offenen Tür. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich und kann ebenfalls online vorgenommen werden.
Weitere Informationen unter www.utwente.de.