Europarlamentarier machen sich stark für bessere Bahnverbindung zwischen Bremen und Groningen

Europarlamentarier machen sich stark für bessere Bahnverbindung zwischen Bremen und Groningen

Deutsche und niederländische Europarlamentarier machen sich stark für die Wunderline, einer schnelleren Bahnverbindung zwischen Groningen und Bremen. In einer gemeinsamen Erklärung unterstreichen sie die Bedeutung der Wunderline für die nördliche Grenzregion und für Europa.

Am 27. November trafen sich Europarlamentarier und Entscheidungsträger auf einer Verwaltungssitzung in Brüssel, um die Entwicklungen hinsichtlich der Realisierung des Projekts und eines europäischen Förderantrags zu besprechen. Dank der Wunderline werden Reisende bald in etwas mehr als zwei Stunden bequem mit der Bahn zwischen Groningen und Bremen reisen. Die Qualitätsverbesserungen in Bezug auf Fahrzeitverkürzung, bessere Zugänglichkeit und mehr Komfort tragen zur regionalen wirtschaftlichen Entwicklung bei und geben der Verbindung Amsterdam-Hamburg einen Impuls. Dank der Einführung der Wunderline wird das fehlende Bindeglied im europäischen Bahnnetz zwischen zwei EU-Ländern realisiert.

Fraktionsübergreifendes Engagement

Die Europarlamentarier Michael Cramer (Die Grünen), Jens Gieseke (CDU), Tiemo Wölken (SPD), David McAllister (CDU), Dr. Joachim Schuster (SPD), Dr. Helga Trüpel (Die Grünen), Dr. Stephan Gehrold (EPP), Peter van Dalen (ECR), Wim van de Camp (CDA), Matthijs van Miltenburg (D66) und Jan Huitema (VVD) haben im Rahmen des Brüsseler Treffens zudem eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Die Unterzeichner hoffen, dass Anfang 2019 konkrete Vereinbarungen über die Realisierung der Wunderline getroffen werden. Einige Europarlamentarier haben den unterzeichneten Aufruf den direkt betroffenen Entscheidungsträgern Henk Staghouwer (Mitglied im Provinzialausschuss der Provinz Groningen), Dr. Berend Lindner (Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung) und Jens Deutschendorf (Staatsrat beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen) überreicht, um Nutzen und Notwendigkeit für beide Grenzregionen und für Europa zu verdeutlichen. Laut den Europarlamentariern ist die Wunderline ein Beispiel für eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen zwei Ländern innerhalb Europas.

 

 

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