Man stelle sich folgende Situation vor: Man sitzt in einer Maschine der größten niederländischen Fluggesellschaft KLM und wird von der Crew an Bord begrüßt. So weit, so gut. Doch das Crewmitglied, das die Passagiere begrüßt, ist nicht irgendjemand, sondern der niederländische König höchstpersönlich.
Wie die Süddeutsche Zeitung online berichtet, fliegt König Willem-Alexander seit mehr als 20 Jahren als Co-Pilot in Passagiermaschinen mit – und das etwa zweimal im Monat. „Ich finde das Fliegen einfach wunderbar. Nirgendwo kann ich mich so gut entspannen und loslassen wie über den Wolken. Mir ist wichtig, dass ich ein Hobby habe, auf das ich mich voll fokussieren kann“, zitiert ihn Süddeutsche.de.
Für seine Lizenz, Passagierflugzeige steuern zu dürfen, benötige er 150 Flugstunden pro Jahr. Durch seine regelmäßigen Einsätze als Co-Pilot könne er diese vorweisen. Derzeit sei er vor allem im Regionalverkehrsflugzeug Fokker 70 an Bord, doch demnächst werde er auf die größere Boeing 737 umschulen.
Übrigens: Laut Süddeutscher Zeitung wird er von Passagieren nur selten erkannt: „Der Vorteil ist, dass ich die Passagiere immer im Namen des Captains und der Mannschaft willkommen heißen kann. Dann muss ich meinen eigenen Namen nicht sagen.“
Hier geht es zum Artikel von Süddeutsche.de.