Eine Freundschaft als Wirtschaftsmotor

Eine Freundschaft als Wirtschaftsmotor
Ronald van Roeden (sitzend) war zum Antrittsbesuch bei Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte (r.). Begleitet wurde er von der stellv. Generalkonsulin aus Düsseldorf, Willemijn van der Toorn, und dem niederländischen Honorarkonsul in Bremen, Hylke Boerstra (2. v.l.). Foto: Senatspressestelle

Zu seinem Antrittsbesuch war am heutigen Mittwoch der niederländische Botschafter Ronald van Roeden in Bremen zu Gast. Der Bürgermeister der Hansestadt Dr. Andreas Bovenschulte und der Botschafter sprachen über wichtige gemeinsame Themen. Dabei geht es um die wirtschaftliche Zusammenarbeit Bremen-Niederlande. Beispielsweise die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft und Raumfahrtaktivitäten. Begleitet wurde van Roeden vom niederländischen Honorarkonsul in Bremen, Hylke Boerstra.

Die bisher schon intensiven Kontakte zwischen Bremen und insbesondere dem Norden der Niederlande sind im Oktober vorigen Jahres noch einmal enger geworden: Am 20. Oktober 2021 unterzeichneten Bremen und Groningen eine Absichtserklärung. Sie hält unter anderem die bilaterale Kooperation im Rahmen der Wasserstoff-Messe in Bremen fest. Darüber hinaus verbindet die beiden Städte eine tiefe und langjährige Freundschaft. Diese dient als Motor für Innovationen, Wachstum und Beschäftigung in der Region.

Bürgermeister Bovenschulte: „Bremen und Groningen haben schon früh verstanden, dass eine Grenze auch dafür da ist, überquert zu werden und es viel mehr um die Gemeinsamkeiten, als um die Unterschiede geht. Wir sind auf einem sehr erfreulichen und partnerschaftlichen Weg und noch nicht am Ziel: Wir können und sollten je nach Bedarf und Interessen weitere Themen, die auch bereits in der Vergangenheit eine Rolle spielten, wieder aufgreifen und weiter vertiefen, etwa im Bereich der Gesundheitswirtschaft oder der Integration.“

Erste Treffen für eine konkrete Zusammenarbeit sind bereits im Gange. Unter anderem zu Wasserstoff-Projekten wie etwa dem „grünen Fliegen“. Auch weitere in der Absichtserklärung vom Oktober 2021 festgehaltene Themen wie die Digitalisierung und die Entwicklung der Innenstädte sind Felder, die in der Kooperation zwischen Groningen und Bremen gemeinsam behandelt werden können.

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