Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Raum Aachen

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Raum Aachen

NRW-Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner hat sich gemeinsam mit den Staatssekretären im Ministerium für Arbeit, Edmund Heller, und im Ministerium für Wirtschaft, Christoph Dammermann, mit Akteuren der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Raum Aachen ausgetauscht. Auf Initiative der Landesregierung kamen im Eurode Business-Center Herzogenrath/Kerkrade Vertreterinnen und Vertreter aus der Städteregion Aachen, der Euregio Maas-Rhein, des Zweckverbandes der Region Aachen und der Politik zusammen.

Der Minister: „Für die Landesregierung haben Stärkung und Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hohe Priorität. Es ist wichtig, unmittelbar vor Ort ins Gespräch zu kommen, um auszuloten, wie wir das alltägliche Zusammenleben über Grenzen hinweg erleichtern können.“ Themenbereiche des Austausches waren vor allem der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt und Wirtschaftsraum.

Edmund Heller, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales: „Unser Ziel ist es, Barrieren abzubauen, die den Menschen das Leben unnötig schwer machen. Das gilt nicht zuletzt für Hindernisse beim grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Wir wollen die heute schon enge Kooperation mit unseren Nachbarn in den Niederlanden und Belgien weiter intensivieren. Die Zusammenarbeit in den Grenzregionen ist ein hervorragendes Beispiel für das gelebte Europa.“

Ausbau eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes

Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie: „Europa funktioniert – das beweist auch unser Programm INTERREG, mit dem wir seit mehr als 25 Jahren erfolgreich grenzüberschreitende Projekte fördern. Zusammen mit unseren niederländischen und belgischen Partnern machen wir die europäische Idee greifbar und erlebbar und bringen den Ausbau eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes voran. So zeigt beispielsweise ein Kooperationsprojekt zur statistischen Auswertung der grenzüberschreitenden Pendlerbewegungen, wie wir durch die Zusammenarbeit voneinander lernen und profitieren können.“

Mit diesem Termin haben die Vertreterinnen und Vertreter vor Ort zum ersten Mal die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt mit den Hausspitzen aus drei Ressorts der Landesregierung besprechen zu können. Minister Holthoff-Pförtner: „Diesen engen Austausch wollen wir aufrechterhalten.“

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