Kürzlich ist die dritte und letzte Runde des INTERREG Projektes High Potentials Crossing Borders gestartet. Die Studierenden hatten bereits die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse in einem intensiven Sprachkurs über zwei Wochenenden zu verbessern. Im August standen die Seminar- und Arbeitswochen auf dem Programm. Teilnehmer Alex Linde war dabei und erzählt.
„In den zwei Wochen der „Seminar- und Arbeitswochen“ hatte ich die Möglichkeit, interessante Unternehmen der Umgebung zu besuchen, Workshops über Führungsstil /-kompetenz sowie zur Teambildung zu bekommen. Des Weiteren durften wir einen richtigen Unternehmensauftrag bearbeiten und anschließend vor dem Gründer unsere Ideen pitchen.
Jeden Morgen wurden wir von einem Bus abgeholt, welcher uns zu den jeweiligen Unternehmen gefahren hat. Anschließend gab es meist eine Führung durch die Firma, das Lagerhaus (Seacon) oder sogar ein Eisstadion (Krefelder Pinguine). Am Ende konnte man nach einer kurzen Präsentation vom CEO noch Fragen stellen über den Betrieb, das Marketing und alles, was einen so interessierte. An den anderen Tagen gab es interessante Planspiele über Europa sowie die Euregio Rhein-Maas-Nord und Workshops. Diese hatten das Ziel, unsere Präsentationsfähigkeiten zu verbessern, uns beizubringen, wie man gute und spannende Reden hält, ein Team bildet, und vieles mehr. Insgesamt waren es zwei sehr interessante Wochen, in denen ich viel über mich, die verschiedenen Facetten deutsch-niederländischer Zusammenarbeit und die Unternehmen gelernt habe und zudem auch noch eine ganze Menge neue Freunde fand.“
Nach diesen Seminar- und Arbeitswochen sind 20 Studierenden ausgewählt worden, die jetzt im Mentoringprogramm des Projektes mitmachen werden. Niederländische Studierende wurden mit einem deutschen Mentor gematcht, deutsche Studierende mit einem niederländischen Mentor. Diese werden die Studierenden neun Monate lang coachen und somit zur persönlichen Entwicklung der Studierenden beitragen.