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Niederländische Investment-App startet in Deutschland

Zur diesjährigen Weltsparwoche steht es nicht gut um die Deutschen und die Geldanlage. Laut aktueller Studien haben 30 Prozent der Deutschen keinerlei Ersparnisse und 58 Prozent machen sich Sorgen, im Alter nicht genug Geld zu haben. Und diejenigen, die Geld zur Seite legen, verzichten auf die ertragreichste Anlageform: Aktien. Laut Deutschem Aktien Institut besitzen über 80 Prozent der Deutschen über 14 Jahren keine Wertpapiere, sei es als Ansparung für größere Anschaffungen oder als Grundlage für die private Altersvorsorge (Quellen, s.u.). PEAKS, eine niederländische Investment-App für jedermann tritt jetzt an, das zu ändern. Laut eigenen Angaben bietet sie einen einfachen und verständlichen Weg für Einsteiger, sich mit der Geldanlage in Indexfonds vertraut zu machen und jeden Tag mit dem Smartphone Geld zur Seite zu legen. Die PEAKS-App ist ab sofort für iOS und Android verfügbar.

Schon über 60.000 Voranmeldungen in Deutschland

PEAKS traf bereits in den vergangenen Wochen auf großes Interesse hierzulande. Über 60.000 Menschen registrierten sich unter www.peaks.de. „Wir bei PEAKS glauben, dass Investieren unkompliziert und für jedermann zugänglich sein sollte. Unsere App senkt die Hürden dafür erheblich, da man bereits mit sehr kleinen Beträgen, etwa mit ‚Wechselgeld‘ mit dem Investieren starten kann. Mit dem Start helfen wir jetzt auch den Usern in Deutschland, schon mit kleinen Beträgen eine Basis für den langfristigen Vermögensaufbau zu legen“, erläutert Tom Arends, Mitgründer und CEO von PEAKS, die Mission des Unternehmens.

Der Start in die Geldanlage mit PEAKS ist einfach, bedarf keiner Vorkenntnisse und ist in wenigen Minuten erledigt. Nach dem Download der PEAKS-App führt ein Chat-Assistent den Nutzer durch die nötigen Schritte und erklärt, was man wissen muss, um mit der Geldanlage mit kleinen Beträgen zu beginnen.

Vier Möglichkeiten, Geld zur Seite zu legen

PEAKS bietet Kunden vier Möglichkeiten, Geld zur Seite zu legen. Die wohl einfachste Option ist das „Aufrunden“ bei bargeldlosen Zahlungen. Zahlt eine PEAKS-Nutzerin zum Beispiel ihren Kaffee auf dem Weg zur Arbeit für 2,60 EUR mit der Karte, werden 40 Cent bei PEAKS als „Wechselgeld“ verbucht. Viele PEAKS-Kunden kommen auf diese Weise auf fünf Euro und mehr pro Woche, die dann gesammelt angelegt werden.

Außerdem kann die App-Nutzerin jeden Tag einen festen Betrag ab 1 Euro zur Seite legen oder monatlich einen festen Betrag einzahlen. Außerdem sind frei wählbare Einmalbeträge möglich.

„Unsere vier Anlage-Optionen sind frei miteinander kombinierbar und Kunden können sie jederzeit ändern oder pausieren“, sagt Lisanne Groenendaal, die als Head of Design bei PEAKS die Nutzerfreundlichkeit im Blick hat. „Die App zeigt an, wie es gerade um das persönliche Portfolio steht und hilft den Usern so, sich mit der Geldanlage in Wertpapiere vertraut zu machen.“

PEAKS investiert das Geld im Auftrag der Kunden in eines von vier Portfolios mit verschiedenen Risikoprofilen und entsprechend unterschiedlichen Ertragschancen. Grundlage aller Portfolios sind sechs Exchange Traded Funds (kurz ETF) der namhaften Anbieter iShares, UBS und db xTrackers. Die Portfolios unterscheiden sich in der Gewichtung von Aktien- und Anleihen-ETFs.

Unterstützung von der Rabobank

PEAKS hat seinen Sitz in Amsterdam und wird von der Rabobank, der größten niederländischen Genossenschaftsbank, unterstützt. Das Unternehmen ist durch die niederländische Behörde für Finanzmärkte (AFM) und die Niederländische Zentralbank (DNB) lizenziert. Das Unternehmen wurde in 2016 von Tom Arends, Rutger Beens und Sijbrand Tieleman gegründet. Seit November 2017 ist PEAKS in den Niederlanden erfolgreich am Markt. Dort haben bereits über 250.000 Menschen die App heruntergeladen, um einfach und bequem Geld zur Seite zu legen und von der langfristig positiven Entwicklung der Börsen zu profitieren.