Am 14. April findet eine weitere Edition des beliebten Nachbarsprachenkongresses „Vom Nachbarn lernen – Leren van de buren“ statt. Neben einem attraktiven Workshopprogramm bildet der Kongress zugleich die Abschlusskonferenz des INTERREG-Projekts Nachbarsprache & buurcultuur. Anders als in den Jahren zuvor wird der Kongress diesjährig ein digitales Format haben. Der Kongress richtet sich sowohl an beteiligte Partnerschulen im Projekt Nachbarsprache & buurcultuur als auch an am Nachbarsprachenunterricht interessierte Lehrkräfte und Stakeholder in beiden Ländern. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das Team des Interreg-Projekts „Nachbarsprache & buurcultuur“ setzt gemeinsam mit den langjährigen Kongressinitiatoren 2021 die Kongressreihe „Lernen vom Nachbarn“ / „Leren van de buren“ fort. Auch in dieser Edition konnte wieder ein abwechslungsreiches Kongress- und Workshopprogramm zusammengestellt werden; so werden u.a. Doris Abitzsch (Universiteit Utrecht) und Suzanne Immers (Radboud Universiteit Nijmegen), Filip de Nys (Universiteit Antwerpen), Elisabeth Lehrner (Hogeschool Windesheim), Jeroen Dera (Radboud Universiteit Nijmegen), Paul Marcelis (Lernende Euregio), Erik van Vliet (Erfgoed Gelderland) sowie Kolleginnen und Kollegen von „Deutsch macht Spaß“ und aus dem INTERREG-Projekt „Nachbarsprache & buurcultuur“ vielfältige Workshops anbieten. Zudem wird Axel Krommer (Universität Erlangen) für einen Eröffnungsbeitrag „Zwischen Notfall-Fernunterricht und zeitgemäßem Lernen. Oder: Was wir aus der Corona-Krise lernen können“ sorgen. Während des digitalen Kongresses wird von einer digitalen Messesoftware Gebrauch gemacht, die es Partnerschulen und anderen Stakeholdern ermöglicht, sich auf einem digitalen Messestand zu präsentieren.
Mehr Informationen und das Anmeldeformular sind auf der Kongresswebsite zu finden.
Projekt „Nachbarsprache & buurcultuur“
Das Projekt „Nachbarsprache & buurcultuur“ ist ein von der Universität Duisburg-Essen und der Radboud Universiteit Nijmegen initiiertes Projekt, das im Rahmen des INTERREG V-Programms gefördert wird. Gemeinsam mit über 40 Partnerschulen in Deutschland und den Niederlanden ist es das Ziel, dass Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerinnen und Lehrer mithilfe von verschiedenen Austauschbegegnungen in der deutsch-niederländischen Grenzregion von und miteinander die Kultur und Sprache des Nachbarlandes kennenlernen können. Im Rahmen des Projekts, das seit dem 1. Januar 2017 läuft, fanden bisher über 130 deutsch-niederländische Austauschbegegnungen statt, die vom Projektteam begleitet wurden. Teilnehmende Lehrkräfte nahmen während der Projektlaufzeit an zahlreichen Workshops und Veranstaltungen zu deutsch-niederländischem Schulaustausch teil. In Zusammenarbeit mit den Partnerschulen sind dabei unter anderem über 40 Materialboxen entstanden, die für jeden kostenfrei auf der Internetseite des Projekts zur Verfügung stehen .