Deutsches Know-how ist in den Niederlanden gefragt. Insbesondere private Immobilienbesitzer streben nach energieeffizienten Lösungen, ausgesuchten Baumaterialien und hochwertigen Handwerksleistungen. Die erstmalig in Den Haag ausgerichtete Leistungsschau am 29. und 30. März 2019 bietet daher NRW-Unternehmen der Bau- und Ausbaugewerke die Möglichkeit, diese Marktinformationen aus unmittelbarer Nähe zu erfahren und sich in einer gemeinsamen Ausstellung vor potenziellen Privatkunden zu präsentieren. Darüber hinaus können Kontakte zu niederländischen Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmen geknüpft werden.
Fakten zum Bausektor in den Niederlanden
Die niederländische Bauproduktion nahm in den vergangenen drei Jahren mit 20 %, bzw. 10 Mrd. Euro stark zu. Für 2018 und 2019 erwartet der Sektor weiterhin hohe Umsatzzuwächse und bietet damit interessante Absatzmöglichkeiten für nordrhein-westfälische Unternehmen im Bereich des Bau- und Ausbausektors. Die Gründe hierfür sind vielfältig:
- Höhere Eigentümerquote in den Niederlanden als in Deutschland
- Bedarf an Wertsteigerung des Wohneigentums durch Renovierung
- Bestehende Wachstumschancen im Bereich der Themen „Nachhaltigkeit“ und „Seniorengerechtes Wohnen“
- Material- und Fachkräftemangel bei niederländischen Bauunternehmen
Warum Den Haag?
- Eine attraktive Metropole, die Teil des Ballungsraums Randstad mit 8 Mio. Einwohnern ist, davon 10.000 Deutsche; zudem haben viele deutsche Institutionen hier ihren Sitz
- Alter Gebäudebestand bietet Chancen für Unternehmen in den Bereichen Sanierung und Denkmalpflege
- Die Internationale Deutsche Schule ist ein optimaler Veranstaltungsort durch ihre hohe Vernetzung in der deutschsprachigen Gemeinschaft Den Haags
- Die Stadt fördert Nachhaltigkeitsprojekte für private Immobilienbesitzer