Am 18. Juli 2021 ist es soweit: Nach einer langen Vorbereitungszeit und vielen Unsicherheiten findet die grenzüberschreitende Veranstaltung DinXperience statt. Auf über 25 Bühnen, verteilt über die Grenzdörfer Suderwick und Dinxperlo, treten 45 Künstler und Gruppen bei rund 150 Vorstellungen auf. Das Event soll zeigen, was Suderwick und Dinxperlo alles zu bieten haben.
Theo Soontiens ist der Regisseur von sechs Theaterstücken, die speziell für DinXperience konzipiert wurden. Jede Aufführung erzählt ihre eigene Geschichte über das Leben auf beiden Seiten der Grenze in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft. Themen wie Schmuggel, die grenzüberschreitende Feuerwehr und der Krieg werden dargestellt. Neben Theater gibt es jede Menge Musik, Gesang, Tanz, Akrobatik, Rap und Poesie zu sehen und zu hören.
Eine Vorstellung darf von maximal 50 Personen besucht werden. Dadurch entstehen laut den Veranstaltern sehr intime Aufführungen, bei denen man als Zuschauer den Künstlern nahe ist und sie intensiv erleben kann.
Anpassung des Konzepts
Die 150 Vorstellungen sind in Routen unterteilt, die aus drei oder vier Vorstellungen bestehen. Die Besucher können daher ein Ticket für eine der 40 Routen erwerben. Esther Nederlof und Lex Schellevis, die Organisatoren von DinXperience: „Wir haben uns dafür entschieden, das Konzept so zu ändern, dass wir, sobald es möglich war, noch eine für Corona angepasste DinXperience organisieren konnten.“ Das Konzept seo anders als der ursprüngliche Plan, aber die beiden freuen sich darauf, gemeinsam mit den Besuchern zu erleben, was sie geplant haben. „Es gibt schon so viel, auf das wir im letzten Jahr verzichten mussten. Am 18. Juli bieten wir ein sehr abwechslungsreiches und besonderes Programm: von populär bis klassisch, von Poeten bis Tänzern, von Zuhören bis Mitmachen, von Jung bis Alt.“
Tickets für DinXperience können über die Websites www.dinxperience.de oder www.dinxperience.nl erworben werden. Eine Karte für eine Route mit drei Shows ist für zehn Euro erhältlich. Für vier Shows zahlen die Besucher 15 Euro.
