GrenzInfoPunkte möchten intensiver zusammenarbeiten

GrenzInfoPunkte möchten intensiver zusammenarbeiten
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (v.r.n.l.): Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Zweckverband Region Aachen), Maike Hajjoubi (euregio rhein-maas-nord) und Helmy Koolen (Gemeinde Maastricht). Foto: euregio rhein-maas-nord

Die drei GrenzInfoPunkte in Mönchengladbach, Aachen-Eurode und Maastricht haben gestern im Rathaus in Maastricht eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die Dienstleistungen für Arbeitgeber und Grenzpendler in den Niederlanden, Belgien und Deutschland zu verbessern.

In der Corona-Periode gab es eine starke Zunahme von Anfragen zum grenzüberschreitenden Arbeiten. Besonders Themen wie Steuern, Sozialversicherung und Homeoffice waren gefragt. Um den Service zu verbessern, möchten die GrenzInfoPunkte z. B. Gruppentreffen für Arbeitgeber und Sprechstunden koordinieren und gemeinsam auf ihrer Website veröffentlichen. Dadurch haben die Kunden eine größere Auswahl an Orten und Terminen.

Die Situation für Grenzpendler, die im Homeoffice arbeiten, wird sich zum 1. Juli ändern. Ein Arbeitnehmer, der mindestens 25 Prozent seiner Arbeitszeit im Homeoffice verbringt, könne mit einer Veränderung der Sozialversicherungspflicht konfrontiert werden. Die Arbeit von zu Hause aus könne auch Folgen für den Arbeitgeber und die Steuerzahlungen haben. Die GrenzInfoPunkte erhalten laut eigener Angabe viele Fragen zu diesem Thema, die eine gegenseitige Abstimmung erforderlich machen würden.

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