Kategorien News

INTERREG-Projekt auf der LaGa in Kamp-Lintfort

Nah an der niederländischen Grenze und inmitten einer der innovativsten Agrobusiness-Regionen Europas präsentiert sich die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort. Seit dem 5. Mai ist die Landesgartenschau geöffnet. Unter Einhaltung der wichtigen Hygieneregeln können die Besucher unter anderem auch das Pavillon des deutsch-niederländischen INTERREG-Projekts „Regional Skills Labs“ besichtigen.

Agrobusiness Niederrhein e.V. engagiert sich in dem Projekt und bietet zusammen mit den Projektpartnern den Unternehmen u.a. Workshops und Schulungsmodule für digitale Prozesse an. Auf der Landesgartenschau präsentiert Agrobusiness Niederrhein ein Schulungsmodul, in dem Unternehmen darüber informiert werden, wie sie sich attraktiv im Internet präsentieren können. „Die Homepage und die Präsenz in den sozialen Medien trägt erheblich zum Image eines Unternehmens bei“, sagt Kirsten Hammans, die bei Agrobusiness Niederrhein für das Projekt tätig ist. „Das haben wir aus der Zusammenarbeit mit den Studenten der Fontys, University of Applied Sciences, in Venlo gelernt. Sie haben an Beispielen von Agrobusiness Unternehmen Tipps und Hinweise für eine attraktive Online-Präsenz erarbeitet und dabei insbesondere die Zielgruppe der potentiellen Arbeitnehmer im Blick gehabt.“ Es wird informiert, worauf beim Filmen mit dem Handy für die sozialen Medien geachtet werden soll und was für ein gutes Pressefoto wichtig ist.

Dieses Schulungsmodul ist jetzt im Pavillon des Projekts „Regional Skills Labs“ auf der Landesgartenschau zu sehen. Darüber hinaus kann es auch über einen Link aufgerufen werden.

Das INTERREG Projekt „Regional Skills Labs“ umfasst noch viele weitere Themen der deutschen und niederländischen Projektpartner. Unter dem Ausstellungsmotto ,,Alles im grünen Bereich – we werken samen“ stellen die deutschen Projektpartner IMBSE, Agrobusiness Niederrhein und die niederländischen Projektpartner Fachhochschule HAS, das Zone.College, das Citaverde College und das Huis van de Brabantse Kempen ihre Arbeit vor. Ziel des Netzwerks ist es, technische Innovationen im Agrobusiness und neue Produktentwicklungen im Nahrungsmittelbereich gemeinsam mit lokalen und regionalen Unternehmen auszuprobieren und zu etablieren. Im Vordergrund steht dabei die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und der Wissenstransfer. Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union, dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW, Ministerie van Economische Zaken, Provinz Gelderland, Provinz Limburg und Provinz Noord-Brabant.