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Kunstprojekt taNDem lädt zur Auftaktveranstaltung ein

Das grenzübergreifende Kunst- und Kulturprojekt taNDem lädt am 3. Februar 2020 zur Auftaktveranstaltung des letzten Themenjahres „Paradies“ ein.

Im taNDem-Projekt bilden deutsche und niederländische Kunst- und Kulturschaffende aus der EUREGIO Tandems. Gemeinsam setzen sie ein Projekt zum Jahresthema um. Für 2020 lautet das Jahresthema: „Paradies – Wo und wie möchten wir leben?“. Um potentielle Projektpartner aus dem Nachbarland zu finden und ein grenzüberschreitendes Netzwerk aufzubauen, findet am 3. Februar 2020 von 10 bis 15 Uhr im TextilWerk in Bocholt das taNDemcamp 2020 statt.

„Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen startet nun unser letztes Themenjahr in Bocholt“, erzählen die inhaltlichen Projektleiter Andre Sebastian und Johan Godschalk. Mit dem taNDemcamp bieten wir anhand von mehreren interaktiven Workshops eine Kennenlern- und Austauschplattform, erklären beide. „Wir organisieren bewusst keine klassische Konferenz oder ein Symposium mit einem festgelegten Programm, sondern eine offene Werkstatt, bei der die Teilnehmer auf kreative Weise miteinander in Kontakt kommen“.

Für alle Kunstsparten offen

Die Teilnahme am zweisprachigen taNDemcamp ist kostenlos und für Verpflegung wird gesorgt. Die Projektleitung lädt Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende ein, sich zu beteiligen und mögliche Partner von der anderen Seite der Grenze für ein gemeinsames Projekt kennenzulernen. Das Projekt ist für alle Kunstsparten offen. Die Künstlertandems können bis zu 15.000 Euro Förderung aus dem Projekt erhalten.

Mehr Informationen über das Projekt und die Anmeldung gibt es auf: www.tandemkunst.eu. Anmeldung ist erforderlich unter: https://tandemcamp20.eventbrite.de.

Hinter dem Namen taNDem steht das INTERREG V A Projekt “Kunstverbinding – Kunstverbindung”. In diesem Projekt haben die EUREGIO, Cultuur Oost, Münsterland e.V., Emsländische Landschaft e.V., die Stadt Osnabrück, der Landkreis Osnabrück und die Provincies Gelderland und Overijssel ihre Kräfte gebündelt, um die Kunst- und Kulturszene im Grenzgebiet zu fördern.

Das Projekt “Kunstverbinding – Kunstverbindung” wird im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die Provinzen Gelderland und Overijssel, das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und das Wirtschaftsministerium des Landes NRW finanziell unterstützt.