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NRW bleibt Spitzenstandort für ausländische Unternehmen

NRW behauptet auch 2016 seine Position als führender Standort für ausländische Investitionen in Deutschland: Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 413 Neuansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen durch internationale Investoren. Wie die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Invest meldet, können durch die Investitionen rund 8.600 Arbeitsplätze entstehen. Das sind rund sieben Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Daran haben auch die Niederlande einen großen Anteil.

NRW behauptet auch 2016 seine Position als führender Standort für ausländische Investitionen in Deutschland: Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 413 Neuansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen durch internationale Investoren. Wie die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Invest meldet, können durch die Investitionen rund 8.600 Arbeitsplätze entstehen. Das sind rund sieben Prozent mehr als im vergangenen Jahr.

Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „NRW kann seine Position im internationalen Wettbewerb als Top-Standort für ausländische Unternehmen verteidigen. Vor allem in der Logistik zieht das Land bedeutende Investitionsprojekte mit hohen Investitionssummen an. Besonders erfreulich ist, dass diese Unternehmen viele Arbeitsplätze schaffen. Das wirkt sich vor allem im Ruhrgebiet positiv aus.“

Firmen wie Amazon, Decathlon und UPS investierten 2016 mehr als 125 Millionen Euro und schaffen rund 2.200 neue Arbeitsplätze. Neben der Logistik wird NRW immer begehrter als Standort für Software & IT-Unternehmen. Die Zahl der Investoren in diesem Bereich hat sich seit 2010 mehr als verdreifacht.

41 niederländische Investitionsprojekte

Mit über 2.400 potenziellen Arbeitsplätzen bringen die USA die meisten neuen Jobs nach NRW. Bei der Zahl der Investitionsprojekte führte wie in den vergangenen Jahren China (101 Projekte), gefolgt von den USA (49 Projekte), den Niederlanden (41 Projekte) und der Türkei (35 Projekte). Besonders beliebte Standorte waren auch 2016 die Region Düsseldorf, wo sich 41 Prozent aller Projekte ansiedelten, aber auch die Region Köln-Bonn (18 Prozent) und die Metropole Ruhr (16 Prozent).

Über 18.000 ausländische Unternehmen sind in NRW angesiedelt. Sie beschäftigen mehr als 800.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Mehr zu ausländischen Direktinvestitionen in NRW 2016 finden Sie hier.