Rat der Stadt Venlo besuchte Hochschule Niederrhein

Rat der Stadt Venlo besuchte Hochschule Niederrhein
Die Delegation aus Venlo vor der Werkstatt des HSNR-Racing-Teams: Leiterin Jule Jeschonowski erklärt, Venlos Bürgermeister Antoin Scholten (Bildmitte, blaues Jackett) hört zu. Foto: Hochschule Niederrhein

Wie eng die deutsch-niederländische Zusammenarbeit gerade auf wissenschaftlicher Ebene in der Grenzregion ist, zeigte sich jetzt bei einem Besuch von Vertretern der Stadt Venlo an der Hochschule Niederrhein. 25 laufende, jüngst abgeschlossene oder künftige gemeinsame Projekte gibt es zwischen der Hochschule Niederrhein und zahlreichen niederländischen und deutschen Unternehmen und Organisationen. In vielen Projekten ist die Hochschule Fontys Partner.

Rund 17 Millionen Euro sind seit 2005 für gemeinsame Projekte an die Hochschule Niederrhein geflossen. Diese Zahlen präsentierte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg bei dem Besuch der Delegation aus Venlo, die sich – angeführt von Bürgermeister Antoin Scholten – zwei Tage in der deutschen Grenzregion umsah und sich über gemeinsame Interessen und Projekte austauschte.

Thematisch geht es bei den gemeinsamen Projekten schwerpunktmäßig um Oberfläche, Logistik, Food und Agro sowie Prozessinnovationen. Verstärkt geraten derzeit soziokulturelle Themen in den Fokus, wie beispielsweise in dem Projekt High Potentials Crossing Borders, bei dem es darum geht, leistungsfähige Studierende von beiden Seiten der Grenze zu fördern und sie mit den Chancen des euregionalen Arbeitsmarktes vertraut zu machen.  „Internationalität bedeutet für uns in erster Linie gute und intensive Zusammenarbeit mit den Niederlanden“, machte Transferbeauftragte Dr. Antje Hambitzer die Intensität des Austauschs deutlich.

Die Venloer besuchten im Anschluss die Werkstatt des Formula-Student-Teams der Hochschule Niederrhein, wo die Studierenden noch an den letzten Details für den aktuellen Rennwagen feilten. Anschließend ging es in die neue Hightech-Werkstatt Makerspace, in der Georg Toszkowski die Bandbreite der Werkzeuge vom 3-D-Drucker bis zum Laser-Cutter vorführte und zeigte, was Studierende dort alles selbst herstellen können.

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