Kürzlich erfolgte der offizielle Startschuss für die neue, länderübergreifende Spiele-App „Sofias Smuggling – Cross-Border Hunt“, an deren Entwicklung die Hochschule Rhein-Waal und die Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (HAN) maßgeblich beteiligt waren. Das Spiel für Android und iOS führt durch acht Museen der deutsch-niederländischen Grenzregion, in denen die Spieler als Lehrlinge der Schmugglerin Sofia zusammen mit weiteren fiktiven Museumfiguren die unterschiedlichsten Abenteuer erleben können. Gespielt werden kann in drei Sprachen – Deutsch, Niederländisch und Englisch.
Insgesamt acht Museen und zwei Hochschulen kooperierten bei der Entwicklung der App für junge Museumsbesucher. Das Ergebnis ihrer vierjährigen Zusammenarbeit an dem RheijnLand.Xperiences Projekt wurde nun in den Niederlanden im Openluchtmuseum in Arnheim präsentiert. Ulrich Francken, Vorsitzender der Euregio Rhein-Waal, und Peter Drenth, Abgeordneter der Provinz Gelderland, gaben anschließend den offiziellen Startschuss.
Die Hochschule Rhein-Waal und die HAN entwickelten die Storyline und die Spielszenen in den acht Museen mithilfe interaktiver Geschichten, Beacons, Augmented Reality und anderen modernsten Gaming-Technologien. Die dabei entstandenen Erlebnisse bieten eine spielerische und neuartige Auseinandersetzung mit Kunst und historischem Kulturerbe, die vor allem Jugendliche, junge Erwachsene und junggebliebene Gamer ansprechen soll.
Die acht unterschiedlichen Geschichten können in beliebiger Reihenfolge in den folgenden Museen am Niederrhein und in der niederländischen Provinz Gelderland gespielt werden: LVR-Archäologischer Park Xanten, Kasteel Hernen (Geldersch Landschap & Kasteelen), Museum Goch, Museum Het Valkhof, Museum Kurhaus Kleve, Museum Schloß Moyland, Freiheitsmuseum und Nederlands Openluchtmuseum.
Heruntergeladen werden kann das Spiel ab jetzt in verschiedenen Stores. Den Trailer zum Spiel gibt hier: https://sofiassmuggling.de/