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Kommunen entlang der Wunderline wollen die Anschlussmobilität verbessern

Grenzenlose, flexible und nachhaltige Mobilität ist für alle Kommunen auf der Bahnstrecke zwischen Groningen und Bremen wichtig. Während der Wunderline-Konferenz im Februar unterzeichneten Bürgermeister und Landräte eine Absichtserklärung zur Verbesserung der Anschlussmobilität. Am Freitag ist der Startschuss für das Netzwerk Anschlussmobilität gefallen. Das Netzwerk besteht aus Landkreisen und Gemeinden, ergänzt mit ÖPNV-Trägern in der Grenzregion. Die Partner wollen konkrete Maßnahmen entwickeln, um beispielsweise den Haustür-zu-Haustür-Verkehr für Grenzpendler, Touristen, Studenten und Bewohner der Region attraktiver, einfacher und zugänglicher zu machen.

„Der Erfolg der Wunderline hängt von einer guten Anschlussmobilität ab. Deshalb freue ich mich, dass bei diesem Thema das Land Niedersachsen, die angrenzenden Kommunen und die Region Groningen in den Niederlanden an einem Strang ziehen“, sagt Niedersachsens Staatssekretär Dr. Berend Lindner. Mit Hilfe der INTERREG V A Förderung wurde das Wunderline Netzwerk Anschlussmobilität aufgebaut. Busverbindungen, gemeinsames Marketing, grenzüberschreitendes Ticketing und intelligente Fahrradlösungen sind die ersten, die untersucht werden.

„Die Provinz Groningen und ihre Partner haben in den letzten Jahren viel in die Verbesserung der Anschlussmobilität investiert. Dies hat zu mehr Fahrgästen im ÖPNV, weniger Staus und Parkplatzbelästigungen, einer besseren Lebensqualität und Erreichbarkeit geführt. Die Erreichbarkeit ist für die Wirtschaft, aber auch für die Gesellschaft im Allgemeinen von wesentlicher Bedeutung“, betont Henk Staghouwer, Regionalminister.

Der gegenseitige Kenntnisaustausch zwischen den Niederlanden und Deutschland wird zu grenzüberschreitenden Initiativen zur Verbesserung der Anschlussmobilität führen.