Krefeld und Venlo planen gemeinsames Veranstaltungsprojekt

Krefeld und Venlo planen gemeinsames Veranstaltungsprojekt
Grenzenlos: Das Logo des Rosa Samstages in Venlo und Krefeld in 2019. Foto: Roze Zaterdag/Evenementfotografie De Wit

Unter der Überschrift „Grenzenlos“ haben sich die Städte Venlo und Krefeld für die Ausrichtung des „Rosa Samstags 2019″ beworben. Der „Rosa Samstag“ ist eine jährliche Veranstaltung von Homosexuellen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen in den Niederlanden.

Bei der diesjährigen Veranstaltung in Den Bosch wurde nun verkündet, dass die Partnerstädte den Zuschlag erhalten haben. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kommunen und der internationale Charakter waren entscheidend, dieses Ereignis in die Region an Maas und Rhein zu vergeben. „Ich freue mich sehr, dass die Stadt Krefeld in dieses bedeutende Integrations- und Toleranzprojekt eingebunden ist“, so Oberbürgermeister Frank Meyer. Gemeinsam mit der Stadt Venlo sei es wichtig, dieses gesellschaftliche Thema grenzüberschreitend anzugehen.

Das Projekt „Grenzenlos“ sei ein wunderbarer neuer Baustein für die lebendige Partnerschaft zwischen Krefeld und Venlo, so Meyer. Den „Roze Zaterdag“ zusammen zu veranstalten, passe perfekt zum Selbstverständnis als tolerante, weltoffene und kreative Städte. „Es ist eine tolle Sache, dass wir mit unseren Freunden in Venlo ein grenzübergreifendes, durch und durch europäisches Fest der Bürgerinnen und Bürger feiern können“, so der Oberbürgermeister.

Das Programm des Rosa Samstags aus Tanz, Musik und Kunst lockt etwa 20.000 Besucher in die Veranstaltungsorte. In diesem Jahr fand der „Rosa Samstag“ in Den Bosch und Oss statt, 2018 wird die Veranstaltung in Gouda sein.

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