Mobilität, Nachhaltigkeit, Innovation: Das grenzüberschreitende Städtenetzwerk MONT (Münster, Osnabrück, Netwerkstad Twente) hat die gemeinsamen Ziele einer geplanten „MONT-Strategie 2030“ weiter konkretisiert und um das Themenfeld „Klimaschutz und Umgang mit Klimafolgen“ erweitert. Spitzen der beteiligten Städte unterzeichneten in Osnabrück eine entsprechende Absichtserklärung zur Stärkung der deutsch-niederländischen Region mit rund 850.000 Einwohnern.
Mit der Kooperation nehmen die Mitgliedsstädte gemeinsam aktuelle soziale und wirtschaftliche Herausforderungen in dem deutsch-niederländischen Raum an. „Die MONT-Strategie 2030 ist ein wichtiger Baustein für einen wirtschaftlich starken, lebenswerten und nachhaltigen Innovationsraum“, sagte Münster Oberbürgermeister Markus Lewe. „Wir besetzen Themen wie Mobilität, Klima, Arbeitsmarkt oder Technologie und entwickeln gemeinsam ein zukunftsorientiertes Gesamtkonzept, das auch den Zugang zu Fördermitteln erleichtern wird.“
Das Strategiepapier umfasst die Schwerpunktthemen „Nachhaltige Mobilität und Erreichbarkeit“, „Regionale Innovation“ und „Marketing/Branding“. Mit dem angepassten Strategiepapier widmen sich die Mitgliedsstädte zudem verstärkt dem Thema „Klimaschutz und Umgang mit Klimafolgen“. Im Fokus steht ein aktives und effektives Wassermanagement mit Blick auf ein „Zuviel” (Starkregen/Hochwasser) beziehungsweise ein „Zuwenig“ (Dürreperioden/ absinkendes Grundwasser) an Wasser.
Das Städtenetzwerk MONT
Zu dem Zusammenschluss MONT gehören die Städte Münster, Osnabrück und die Region (Netwerkstad) Twente mit Enschede, Hengelo und Almelo. Die grenzüberschreitende Kooperation soll die Region als Innovationsraum und Wissensregion mit optimaler Erreichbarkeit stärken.